Tagesausflug Carnuntum
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Bericht:

Am 19. Juni 2011 war es wieder soweit: Unser diesjähriger Theaterausflug stand auf dem Programm.
Trotz der frühen Uhrzeit und des doch etwas „stärkeren“ Regens (man kann auch v o r der Abfahrt schon total nasse Schuhe haben -gell Stocki ?!) ließen wir uns die Vorfreude und gute Stimmung nicht nehmen und starteten los in Richtung Niederösterreich.
Unser Buschauffeur stellte sich im Laufe der Fahrt nicht nur als Kenner des Straßennetzes, der österreichischen Geschichte und Geographie, sondern auch der „Wiener Seele“ heraus. Versorgt mit entsprechenden Infos zu diesen Themengebieten verging die Zeit wie im Flug und schließlich erreichten wir unsere erste Station. Rund 40 km von Wien entfernt liegt Petronell-Carnuntum, einer der Austragungsorte der diesjährigen Niederösterreichischen Landesausstellung. Unter dem Motto „Erobern, entdecken, erleben“ hatten wir die Möglichkeit, eine Zeitreise in die antike Welt der Römer zu unternehmen. Durch originalgetreu wiedererrichtete Gebäude erwacht nämlich die römische Stadt „Carnuntum“ wieder zum Leben. Im Zuge einer interessanten Führung schlenderten wird durch ein authentisches römisches Wohnviertel, erkundeten ein Stadthaus und bewunderten die wieder aufgebaute römische Therme.
Nach diesen geschichtsträchtigen Erlebnissen hatten sich alle eine Stärkung verdient. In Form von teils sogar echt römischen Gerichten wurde unser dann doch schon großer Hunger gestillt.
Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zum Schloss Orth in Orth an der Donau. Das Schloss Orth liegt inmitten des Nationalparks Donauauen und lädt als „Tor zur Au“ ein, die faszinierende Welt des Nationalparks zu erkunden. Unsere Führerin (Spitzname „Bieber-Bärbel“) verstand es, uns dieses Naturjuwel auf humorvolle und kompetente Weise näherzubringen. Auf dem Erlebnisgelände „Schlossinsel“ konnten wir autypische Tierarten wie Sumpfschildkröten und einige gut versteckte Schlangen bewundern.
Durch eine Unterwasser-Beobachtungsstation war es möglich, auch Teile des heimischen Fischbestandes zu sehen.
Die gesamte Führung war so interessant gestaltet, dass auch die Kinder begeistert waren, und der Markus sowieso :-)!
Nach diesen vielen Eindrücken war es schon wieder Zeit die Heimreise anzutreten. Einige mussten auf der Heimfahrt leider die Erfahrung machen, dass neumoderne Technik (iPad) in den Händen von „älteren“ Vereinsmitgliedern (32 Jahre) nicht unbedingt gut aufgehoben ist. Zur Beruhigung: Dank Ewald konnte eine „Eskalation“ der Situation verhindert werden!
Danke an alle Teilnehmer, an Fritz Hatzenpichler für die Infos und ein großes Dankeschön an die Obfrau Mag. Christina Ebner für das Organisieren und Durchführen dieses Ausflugs! Es war ein wirklich interessanter, lustiger und lehrreicher Tag!




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