Ausflug 2014 – „Do liegt da Hund begrob´n“
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Bericht:

Am 05.04.2014 (eigentlich ja eher von 05.04.2014 bis 06.04.2014) feierte der Theaterverein Freienstein eine Premiere der besonderen Art: Wir standen an diesem Tag zwar nicht selbst auf der Bühne, jedoch besuchten wir zum ersten Mal unsere kärntner Theaterfreunde (Laienspielgruppe Zweinitz), die sich mit ihrer Produktion „Do liegt da Hund begrob´n“ im Gasthaus Schöffman in Meiselding die Ehre gaben.

Um 13:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus in St. Peter los und kehrten zum Mittagessen um 14:00 Uhr in Scheifling beim Gasthaus Leitner ein. Dort wurde unser Essen nicht nur schnell serviert, wir lernten auch, dass die Überraschung der „Hammerplatte, garniert mit Überraschungen für 2 Personen“ die Tatsache war, dass sie für vier Personen reichen würde. So wurde für manche der Mittagsschlaf im Bus während der Weiterreise nach Gurk unabdingbar.

Aufgrund des schlechten Wetters blieb der „Our-Door-Park“ für uns leider geschlossen. Selbiges galt übrigens auch für die Pforte des Gurker Doms, nachdem wir selbigen besichtigt hatten und im Domladen intensiv unser Geld ausgaben. Zum Glück verstand Stocki die „mittelalterliche Schlosstechnik“ auf Anhieb (der Fairness halber: Moni hätte es auch fast geschafft), befreite uns aus den Gemäuern und wir konnten pünktlich die Reise unseres eigentlichen Ziels antreten.

Um 18:00 Uhr erreichten wir Meiselding – quasi das kärntner St. Peter, nur ohne Kreisverkehr. Herzlichst wurden wir von den Wirtsleuten mit einer extra für uns gebackenen Kardinalschnitte begrüßt.

Um 20:00 begannen unsere Theaterfreunde mit ihrer Aufführung. Nach anfänglichen dialektischen Schwierigkeiten (ist Maxl nun ein Mensch oder ein Hund – ja, so eindeutig war das für uns zu Beginn nicht) konnten wir uns bei drei Stunden Spielzeit prächtig amüsieren. Vor allem die Szene, in der der Hund scheinbar von den Protagonisten verspeist wurde, wird uns wohl noch länger in Erinnerung bleiben.

Nach der Aufführung wurde noch nett geplauscht und Christina erhielt die „Wanderklappbox“ gefüllt mit einer Wegzehrung für den Nachhauseweg zurück. Gegen Mitternacht brachen wir zur Rückfahrt auf. Im Bus wurde noch schnell eine vom Busfahrer improvisierte Geburtstagstorte überreicht und zwei Stunden später endete unser Ausflug auch schon wieder.
Fakt ist: Unser erster Ausflug zu den „Zweinitzern“ ist bestimmt nicht unser letzter gewesen. Wir sind froh, in euch so tolle Freunde gefunden zu haben!




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